08LaendchenA

Spvg Ländchen/Sieberath - SG Rotbachtal ....6:1 (3:1)

 

Tore: 1:0 Steffens (1.)

         2:0 Jütten (9.)

         3:0 Steffens (20.)

         3:1 Hirtz (44.)

         4:1 Steffens (66.)

         5:1 Lucke (72.)

         6:1 Steffens (78.)

 

SGR: Schmitz - Henk H., Müller, Henk Th. - Klein, Dittert, Lang, Kratz, Simon - Hoss T.(46.Breuer), Hirtz

 

Blamable Vorstellung

 

Am gestrigen Donnerstag trafen wir in einem wegen der Glehner Kirmes vorgezogenen Spiel des 5.Spieltages in Sieberath auf die dortige SpVg. Ländchen / Sieberath. Im Vergleich zum Spiel gegen Schöneseiffen hatte sich die personelle Situation weiter verschlechtert. Neben den Urlaubern Filipponi und Schick fehlte aus beruflichen Gründen S.Schmitz sowie die verletzten Schweiß, A.Henk und Trainer Heinen selbst. Für letzteren rutschte Lang in die Startformation.

Die Partie begann für die Hausherren mit einem Paukenschlag. Der Minutenzeiger hatte noch nicht die erste Runde gedreht, als Steffens aus spitzem Winkel zur Führung einschoß. Nur acht Minuten später erhöhte Jütten mit einem haltbaren Schuß aus 20-Metern auf 2:0. Und als Steffens in der 20.Minute bereits auf 3:0 erhöhte, hätte der Schiedsrichter die Partie eigentlich schon abpfeifen können. Wir fanden gegen eine aggressiv spielende Mannschaft überhaupt keine Mittel selbst in unser Spiel zu finden. Ich glaube dass wir den ersten Zweikampf ca. in der 40.Minute gewannen. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Hirtz nach schöner Einzelleistung den Anschlußtreffer markieren.

In der zweiten Hälfte konnten wir in der ersten Viertelstunde das Spiel einigermaßen ausgeglichen gestalten und hatten durch Simons auch die Möglichkeit zum zweiten Treffer. Allerdings versprang ihm in einer 1:1-Situation am gegnerischen Strafraum der Ball. Die Platzherren hingegen nutzten ihre Torchancen weiterhin konsequent und kamen so durch weitere Treffer von Steffens, Lucke und abermals Steffens zu einer hochverdienten 6:1 Führung. Unser Spiel hingegen blieb für die Zuschauer eigentlich eine Zumutung. Wir gewannen kaum einen Zweikampf, Ballstationen über mehr als drei Positionen waren kaum vorhanden usw.usw.. Der Schlusspfiff des Unparteiischen mußte für unsere Mannschaft letztendlich als wahrer Segen empfunden werden.

 

Fazit: Nach der zweiten deutlichen Niederlage binnen fünf Tagen stehen wir tabellarisch erstmal im Niemandsland. Für die Partie am kommenden Wochenende zu Hause gegen Golbach bleibt nur zu hoffen, dass einige der verletzten Spieler wieder rechtzeitig genesen werden. Auch ist die gesamte Truppe gefordert, die Einstellung zu überdenken. Schlecht spielen kann man immer, aber kämpfen und sich den Ar… aufreißen sollte immer drin sein. Wenn wir dies nicht beherzigen werden wir auch in den nächsten Spielen weitere Enttäuschungen erleben.

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