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TSV Feytal – SG Rotbachtal…. 4:1 (1:1)

Tore:    0:1 Breuer (13.)

                 1:1 (24.)

                 2:1 (49.)

                 3:1 (56.)

                 4:1 (77.)

SGR: Schmitz – Dittert, Henk Th., Müller – Broeders, Filipponi F. – Sieber (46. Kau), Henk H., Hoss – Lang, Breuer

Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten

Unser einziges Testspiel für die Rückrunde bestritten wir stark ersatzgeschwächt gegen das Kreisliga-A-Team des TSV Feytal. Ohne Schumacher, Henk A., Hermes, Schweiß, Filipponi S., Hirtz sowie Beul fehlten uns in diesem Test natürlich einige bewährte Stammspieler. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass sich unsere Notelf – zumindest bis zur 60.Minute – achtbar schlug. Durch einen Fernschuß aus ca. 30 Metern von Breuer gingen wir sogar nach gut einer Viertelstunde in Führung. Feytal kam in der 24.Minute zum verdienten Ausgleich, schaffte es aber in Halbzeit eins nicht mehr, unsere Abwehr ein weiteres Mal zu überwinden.

In Hälfte zwei führte eine Doppelschlag kurz nach der Pause zur frühzeitigen Entscheidung. Feytal drängte uns mit aller Macht in die eigene Hälfte, so dass es eigentlich nur noch um die Höhe der Niederlage ging. Doch Schmitz hatte mal wieder einen Sahnetag erwischt, und ließ sich in der Folge nur noch einmal zum Endstand von 4:1 überwinden. Unsere spärlichen Offensivbemühungen wurden von den Gastgebern bereits im Ansatz gestört, wobei das Fehlen der oben genannten Spieler mit zunehmender Spieldauer immer deutlicher wurde.

Fazit: Für den ersten Test im neuen Jahr spielten wir zumindest eine Stunde lang einen ordentlichen Ball. Das aufgrund der vielen Ausfälle leider kein Einspielen für den Meisterschaftsstart in der kommenden Woche möglich war, trübt ein wenig das Bild. Positiv waren aber die Einstände der beiden Neuzugänge Broeders bzw. Sieber. Hier scheinen sich für Trainer Lingscheidt mehr als nur Alternativen anzubieten.

Für den Meisterschaftsauftakt am Sonntag in Pesch bleibt zu hoffen, das einige der verhinderten bzw. verletzten Spieler wieder in den Kader stoßen. Schließlich sollten wir das Tabellenschlußlicht keinesfalls unterschätzen, wie bereits der knappe 4:3 Sieg im Hinspiel zeigte.