06VeytalA

TuS Veytal – SG Rotbachtal….        1:0 (1:0)

Tore:    1:0 Kremer (2.)

SGR: Schmitz – Dittert, Hermes, Henk Th. – Filipponi S., Müller (65. Breuer), Hirtz, Beul, Kau – Lang (72. Sobotta), Schweiß

Hochverdiente Niederlage nach schlechtester Saisonleistung

Unser letztes Hinrundenspiel – sieht man einmal von der neu angesetzten Partie gegen den VFL Kommern 2 ab – führte uns am Sonntag nach Lessenich zum dortigen TuS Veytal. Wir wollten mit einem Sieg unseren dem Spitzenreiter aus Mutscheid auf den Fersen bleiben, sowie für die folgenden schweren Aufgaben in Nordeifel und Kommern sowie gegen Billig nochmals Selbstvertrauen tanken.

Die Partie begann für die Gastgeber furios. Unmittelbar nach unserem!!! Anstoß erhielten sie einen Eckball. Der aufgerückte Kremer hatte dann keinerlei Mühe, diesen – völlig freistehend – aus 5 Metern zur 1:0 Führung in unser Tor zu wuchten. Leider gelang es uns in der Folgezeit nicht, einen konstruktiven Aufbau unseres Spieles zu gestalten. Die Bälle wurden planlos nach vorne gedroschen, mit der Hoffnung das unsere Stürmer etwas vernünftiges damit anfangen können. Doch auch die Offensivabteilung war an diesem Tage – wie der gesamte Rest – ein Schatten seiner selbst. Die Gastgeber hingegen witterten von Minute zu Minute das an diesem Tag gegen uns mehr als nur ein achtbares Ergebnis möglich war. So spielten sie mit einfachen, aber effektiven Mitteln Fußball und hatten in der 30.Minute Pech, als Hoffmann mit einer verunglückten Flanke nur die Latte traf.

In der zweiten Halbzeit – nochmals wachgerüttelt durch eine Ansprache des Trainers – wollten wir alles besser machen. Aber es wurde ein neues Kapitel in dieser Saison geschrieben. Der Titel: Es geht noch schlechter.

Mit Windunterstützung klappte nun noch weniger als in Halbzeit eins. Einzig S.Filipponi hatte in der 75.Minute mit einem Schuß aus 16-Metern den Hauch einer Torchance auf dem Fuß. Das ein Freistoß durch den eingewechselten Breuer aus knapp 25 Metern unsere zweite Offensivdarbietung an diesem Tag war, sagt wohl alles aus. Die Gastgeber ihrerseits hatten in der Schlussphase mehrmals die Gelegenheit, das Ergebnis noch auszubauen, scheiterten aber an eigener Unzulänglichkeit.

Fazit: Die mit Abstand schlechteste Saisonleistung brachte uns die erste Niederlage. Wenn wir mit dieser Einstellung am kommenden Sonntag in Vlatten auftreten, könnte es dort für uns – angesichts der starken Offensive der Nordeifeler sowie deren momentan beeindruckendem Lauf – 6 Siege in Folge -- zu einem Debakel kommen. Aber die Hoffnung wird mit uns sein, denn so schlecht kann man normalerweise nicht nochmals spielen.