06KommernA

VfL Kommern II - SG Rotbachtal .... 1:1 (1:1)

Spielabbruch nach 85 Minuten

 

Tore: 1:0        Zerweck (7.)

           1:1        Henk A. (32.)

                                  

SGR: Schmitz - Dittert, Hermes, Henk Th. - Filipponi S. (46. Filipponi F.), Beul, Henk A., Henk H. (72. Lang), Hirtz - Schweiß (84.Kau), Breuer

 

Spielabbruch nach 85 Minuten in einem schwachen Spiel

 

Unser vorgezogenes Auswärtsspiel des 10.Spieltages führte uns am vergangenen Freitag nach Kommern. Auch hier wollten wir unsere Serie – einzig ungeschlagene Mannschaft – verteidigen. Darüber hinaus sollte natürlich auch der Platz an der Sonne verteidigt werden.

Von Beginn an kamen wir allerdings überhaupt nicht ins Spiel. Kommern störte uns bereits im Ansatz, so dass ein Spielaufbau unsererseits überhaupt nicht zustande kam. In den ersten 25 Minuten kamen wir von einer Verlegenheit in die andere. Folgerichtig gingen die Gastgeber auch in der 7.Minute – nach einem kapitalen Fehler von Dittert – durch Zerweck völlig verdient in Führung. Erst ab der 20. Minute kamen wir langsam ins Spiel. Hier hatte Breuer – nachdem die Abwehr von Kommern vergeblich auf einen Abseitspfiff des Schiedsrichters wartete – Pech mit einem Schuss an die Latte. Kurz danach gelang A.Henk auf Zuspiel von Beul der 1:1 Ausgleich.

Die zweite Halbzeit brachte dann vor den Toren relativ wenig Gefährliches. Das Spiel plätscherte so vor sich hin und wurde nur durch teilweise seltsame Entscheidungen des Schiedsrichters unterhaltsam. In der 75.Minute wurde der Kommerner Taurisano nach einem Kopfstoß gegen den eingewechselten Lang völlig zu Recht des Feldes verwiesen. Die nun aufkommende Hektik gipfelte dann in der 83.Minute in einem – überraschenden – Spielabbruch. Nach einer – aus Kommerner Sicht weiteren Fehlentscheidung des Schiedsrichters wurde dieser von den Spielern aus Kommern so bedrängt, das er keine andere Möglichkeit sah, als das Spiel abzubrechen. Leider verließ den Unparteiischen beim erstellen des Spielberichtes der Mut, so dass die Ursache des Spielabbruches hier nicht deutlich wird.

 

Fazit: Unser Ziel, mit einer ähnlich guten Leistung wie gegen Mutscheid die Tabellenführung zu verteidigen, konnten wir kaum erfüllen. Kommern hatte über die gespielten 83 Minuten wesentlich mehr vom Spiel und brachte sich nur durch eigene Unbeherrschtheit um mögliche Punkte. Allerdings muss man auch sagen, dass die Gastgeber wesentlich besser spielten, als es ihr Tabellenplatz aussagt. Abzuwarten bleibt nun, wie der Kreis auf den Spielabbruch reagiert. Für unser Spiel am Sonntag gegen Türk Gencligi bleibt zu hoffen, dass die schlechte Leistung gegen Kommern keine Wiederholung findet.

 

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