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SG Rotbachtal – TSV Feytal…. 1:1 (1:0)

 

Tore:    1:0 Beul (43.)

                 1:1 Perea (69.)

 

SGR:   Schmitz – Kerp, Henk Th., Dittert – Müller (74. Schumacher), Hermes, Kusi, Beul, Filipponi S. Hirtz (54. Gürbuz), Schweiß (68.)

 

Ersten Matchball leichtfertig vergeben

 

Im zweiten Stadtderby in Folge trafen wir am gestrigen Donnerstag in Glehn auf das Team des TSV Feytal. In diesem ersten 6-Punkte-Spiel wollten wir uns zum einen für die desolate Leistung in Kommern rehabilitieren sowie zum zweiten mit einem Sieg in der Tabelle Plätze gut machen.

 

Beiden Mannschaften war von Beginn an anzumerken, daß mehr als nur 3 Punkte auf dem Spiel standen. Das Spiel wurde vom Kampf bestimmt und Torchancen waren auf beiden Seiten nicht vorhanden. Als Hirtz in der 25.Minute aus ca. 20-Metern volley abzog lag der Torschrei in der Luft, sein Geschoß wurde aber von Saßmann glänzend pariert. Leider trug auch der Schiedsrichter mit seiner schwachen Leistung nicht zu einer Steigerung der Spielkultur bei. Aber dazu später noch mehr. In der 43.Minute erhielten wir nach einem Foulspiel der Gäste einen Freistoß aus 20 Metern. Den von Schweiß geschossenen Ball konnte Saßmann nur abklatschen und Beul hatte keine Mühe, den Ball aus 5 Metern über die Linie zu bugsieren.

 

Die zweite Hälfte wurde dann die Halbzeit des Schiedsrichters. Mit allerhand fragwürdigen Entscheidungen brachte er immer mehr Hektik in die Partie. Höhepunkte waren Gelb-Rote Karten für Schweiß (warum weiß keiner) sowie für Lodzinski (auch hier stellte sich jedem die Frage nach dem warum). Zwischenzeitlich wurde auch Fußball gespielt, und wir hatten Chancen durch Kusi sowie Beul. Im unmittelbaren Anschluß an den Feldverweis für Schweiß nutzten die Gäste eine Unordnung in unserer Abwehr durch Perea zum Ausgleich. Das wir dieses Spiel letztendlich doch nicht gewannen, war dann in der 90.Minute der letzten Fehlentscheidung des Unparteiischen zu verdanken. Nach einem Eckball von Gürbuz kam der Ball zu Schumacher, dessen Schuß aus 16 Metern von der Unterkante der Latte hinter die Torlinie sprang. Alle – auch die Gäste – hatten dies gesehen, nur der Mann in Schwarz leider nicht. So blieb es letztendlich beim 1:1, wobei dieser Punkt den Gästen mehr hilft als uns.

 

Fazit: Nach der schwachen Leistung in Kommern gelang uns eine erhebliche Leistungssteigerung die allerdings nicht mit drei Punkten belohnt wurde. Da auch die anderen Mannschaften im Tabellenkeller nicht zu Punkten kamen, bleibt im Moment alles beim alten. Langsam müßten wir aber einmal zu einem Befreiungsschlag ausholen. Auch wenn wir die letzten vier Spiele alle zu Hause bestreiten können, sollten wir uns darauf nicht verlassen. Und wer sagt denn, daß wir am Sonntag in Mechernich nicht gewinnen dürfen?

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